Sugaring

Beim Waxing wird Warmwachs verwendet, beim Sugaring dagegen eine Zuckerpaste, die sich besonders für empfindliche und allergische Haut eignet. Ein weiterer Unterschied zeigt sich bei der Anwendungstemperatur. Während Wachs auf rund 40 Grad erhitzt werden muss, bevor man es auftragen kann, ist Zuckerpaste bei nahezu Körperwärme verwendbar.

Sugaring kann für verschiedene Körperbereiche verwendet werden, einschließlich Beine, Achselhöhlen, Bikinizone, Gesicht und mehr.

Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten die Haare vor dem Sugarign mindestens 14 Tage nicht rasiert werden und eine Länge von 3 mm aufweisen.

Das Ergebnis hält bis zu drei Wochen an. Abhängig vom Haarwuchs kann ein Sugaring auch bis zu sechs Wochen für glatte Haut sorgen.

Ja, die Haare werden mit der Haarzwiebel entfernt und die nachwachsenden Haare dadruch feiner und schwächer. Durch wiederholtes Sugaring verringert sich die Dichte der Haare.

Sugaring kann als weniger schmerzhaft empfunden werden als ein Waxing, da die Zuckerpaste weniger an der Haut haftet und weniger Hautirritationen auftreten. Da die Haare mitsamt der Haarwurzel entfernt werden, ist die Behandlung beim ersten Mal nicht völlig schmerzlos. Bei regelmäßiger Anwendung werden die Haare feiner und die Behandlung sanft.

Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von Sugaring sind selten, können aber Hautirritationen, Rötungen oder kleine Blutergüsse umfassen.

Gegen eingewachsene Haare hilft am Besten ein Körperpeeling mit einem Luffaschwamm oder speziellen Produkten. Durch regelmäßiges Peeling werden die abgestorbenen Hautschüppchen abgetragen und die verstopften Poren geöffnet.

Methodisch und medizinisch ist dies kein Problem. Besonders während der Schwangerschaft ist das eigene Wohlbefinden sehr wichtig.

Sollte die Haut an den zu behandelnden Regionen gereizt, gerötet oder verletzt sein, zum Beispiel mit Sonnenbrand, Schürfwunden etc., sollte auf ein Sugaring verzichtet werden.

24 Stunden vor der Sugaring-Behandlung sollte auf ein Sonnenbad und Solarium verzichtet werden. Auf ein Eincrémen der Haut in den zu behandelnden Körperregionen sollte verzichtet werden.

24 Stunden nach dem Sugaring empfiehlt es sich, auf Sonnenbad und Solarium zu verzichten, um den gereizten Hautpartien Zeit zur Regeneration zu geben. Auch auf Sauna oder Sport sollte in dieser Zeit verzichtet werden.

Selbstverständlich kann man auch während seiner Periode zu uns kommen und ein Intimsugaring durchführen lassen. Man sollte lediglich einen frischen Tampon benutzen.